Randy Quaid, geboren am 1. Oktober 1950 in Houston, Texas, ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Er entstammt einer Schauspielerfamilie, zu der auch sein Bruder Dennis Quaid gehört.
Quaid begann seine Schauspielkarriere in den 1970er Jahren und erlangte erste Aufmerksamkeit durch seine Rolle als Irrer im Thriller "Die letzte Vorstellung" ("The Last Picture Show") von Peter Bogdanovich. Weitere bemerkenswerte Auftritte hatte er in Filmen wie "Der Tag des Falken" ("The Last Detail"), "LBJ - Der Präsident" ("LBJ"), "Kingpin" und "Independence Day", wo er die Rolle des abgedrehten Piloten Russell Casse spielte.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Quaid einige Auszeichnungen und Anerkennungen für seine schauspielerischen Leistungen, darunter eine Nominierung für den Oscar als Bester Nebendarsteller für seine Rolle in "Der letzte Zauberer" ("The Last Detail").
In den 2000er Jahren geriet Randy Quaid verstärkt in die Schlagzeilen aufgrund rechtlicher Probleme und ungewöhnlicher Verhaltensweisen. Er und seine Ehefrau Evi Quaid wurden wegen Betrugs und Sachbeschädigung angeklagt und flohen zeitweise nach Kanada, um einer Verhaftung zu entgehen.
Randy Quaid hat in den letzten Jahren nur noch sporadisch in Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Sein persönliches Leben und seine merkwürdigen Aussagen haben weiterhin für öffentliche Aufmerksamkeit gesorgt. Trotz seiner persönlichen Probleme bleibt Randy Quaid vielen Zuschauern als talentierter Schauspieler in Erinnerung.
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